Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom November, 2014 angezeigt.

Plastik Fantastik - DA 35mm F2.4 (im Vergleich mit DA 50mm F1.8)

"Ein 35mm Objektiv will reisen" - so titelte im Pentaxians Forum ein Beitrag  im Sommer, der meine Aufmerksamkeit weckte. Die Idee ist einfach erklärt: ein DA 35mm f/2.4 Objektiv reist von User zu User durch ganz Deutschland. Jeder der möchte und sich auf dem Blog lichtikone.de anmeldet, bekommt die Möglichkeit, das Glas für eine gewisse Zeit auszuprobieren, bevor es dann zum Nächsten weitergeht. Da ich immer neugierig bin, neue Objektive auszuprobieren, hab ich mich registriert. Letzte Woche war es dann soweit, das Objektiv kam gut verpackt bei mir an. Subjektiv scharf, nicht nur das Auto ;)  Bei Offenblende gelingen schöne Schärfeverläufe Während der Originalkarton bereits deutliche Spuren der Reise zeigt, macht das Objektiv selbst noch einen sehr guten Eindruck. Die haptische Anmutung ist allerdings nicht jedermanns (bzw. meine) Sache. Das Gehäuse und der Objektiv-Anschluss bestehen komplett aus Plastik. Besonders das fehlende Metall-Bajonett wird gerne im Netz

Nach drei Jahren Wartezeit: HD 16-85 DC WR vor der Auslieferung

Lange hat es gedauert. Seit fast drei Jahren geisterte ein neues Standard-Zoom auf der PENTAX Roadmap im Brennweitenbereich irgendwo zwischen 15 und 90 Millimeter. Zunächst als DA* ausgewiesen und in den Foren gehandelt als Nachfolger des DA* 16-50mm F/2.8, wurde es bald zum DA heruntergestuft und konnte somit "nur noch" als Erbe des DA 17-70mm F/4.0 gelten. Auf meiner Suche nach dem idealen Standard-Zoom für meine Bedürfnisse (universeller Zoom-Bereich, WR-Eigenschaft, allgemeine gute Bildqualität, scharf bis an die Ränder im Weitwinkel zumindest bei Blende 5.6) hatte ich in den letzten beiden Jahren immer diese Ankündigung im Hinterkopf, während ich fast jede Alternative von Pentax, Sigma oder Tamron ausprobierte. Letztendlich hatte ich immer am DA 18-135 festgehalten, auch wenn ich in den letzten Monaten das lichtstarke Standard-Sternchen 16-50 genutzt habe . Was wurde nicht alles über die Brennweite und insbesondere die Lichtstärke des neuen Objektivs in den bekannte

Köln Rheinauhafen im Panorama - Nachbrenner

Nach meinem letzten Besuch am Kölner Rheinufer  hatte ich es schon geahnt, dass ich noch einmal wieder kommen müsste. Nachdem ich die Panoramas erstellt hatte, waren mir die Bild-Übergänge in den Wasserwellen des Rheins oft störend aufgefallen. Eigentlich logisch. Wie sollte das auch besser gehen, da das Wasser ständig in Bewegung ist? Nun ja, die Lösung liegt eigentlich auf der Hand: statt die Wellen durch kurze Belichtungszeiten einzufrieren, können sie auch durch Langzeitbelichtung scheinbar geglättet werden.  Somit war ich am letzten Wochenende erneut vor Ort, diesmal nur mit dem FA 43mm und einem ND-Filter 3.0 ausgestattet, dazu natürlich noch mit einem Stativ. Ein Problem der Langzeitbelichtung: die Schiffe werden (bewegungs-) unscharf Ich war ein wenig spät dran und die Sonne beschien nicht mehr die Häuserfronten zur Rheinseite. Ein bedeckter Himmel sorgte für angenehmes, herbstliches Licht ohne übermäßige Kontraste. Die einzelnen Aufnahmen sind alle im manuellen Program