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Mit der PENTAX Q7 im BaseCamp Bonn

Am Wochenende waren wir auf einer Hochzeit eingeladen. Die Feier am Abend fand im BaseCamp Hostel Bonn statt. Das BaseCamp ist kein gewöhnliches Hotel, denn hier kann man in historischen Wohnwagen oder ausrangierten Zugwaggons übernachten.

Der US-Airstream war unser "Familienzimmer" für die Nacht

Skeptische Tochter. Was uns hier wohl erwartet?
Ohne Worte ...
Die meisten "Zimmer" stehen in einer riesigen Halle, auch einer der beiden Bahn-Schlafwagen! Wir hatten mit den Kindern einen Airstream zugeteilt bekommen, der direkt vor der Halle stand - aufgrund der Lautstärke während der Party am Abend eine gute Wahl für die Kinder. In der Halle selbst hätte man wohl kein Auge zu bekommen.

Für jeden was dabei: historische Wohnwagen, liebevoll zu verschiedenen Themen dekoriert.
Verköstigung und Ausblick gab es von der hochgelegenen Galerie.
Eingang in den Schlafwagen.
Das BaseCamp ist schon skurril und irgendwie cool. Ob ich da aber "normal" übernachten wollte, weiß ich nicht. So war es eine tolle Veranstaltung, da das Hochzeitspaar die gesamte Location für alle Gäste angemietet hatte, wir waren also "unter uns".

Zum Fotografieren hatte ich nur die Pentax Q7 mit dabei, zumeist mit dem 02 Standard Zoom. Mit meiner alten Q habe ich ungern mit dieser Optik fotografiert, aber mit der Q7 macht sie mir viel Spaß, besonders wegen dem erweiterten Blickwinkel (Weitwinkel beginnt umgerechnet auf KB-Format bei 23 mm).

Die Q7 hat mich bereits fast die Ur-Q vergessen lassen. Wenn nicht der direkte Vergleich da ist, stört das bisschen Mehr an Größe und Plastik nicht wirklich. Dafür bietet sie eben einige handfeste Vorteile, wie die verbesserte Bildqualität und die elektronische Wasserwaage.

Ob man hier Urlaub machen will?
Schön bunt hier.
Einladend: Wohnwagen mit Plüsch-Optik.
Mit der ersten Q habe ich unter kräftigem Einsatz der eingebauten Effekt-Filter und nur in JPG Format fotografiert. Das lag daran, dass ich aufgrund der eingeschränkten Bildqualität der Q keine Lust auf Nacharbeit von Raws am Rechner hatte. Hier stand das unkomplizierte Experimentieren mit den Kamera-Einstellungen (insbesondere durch Einsatz des Quick Dials) direkt bei der Aufnahme im Vordergrund.

Bei der neuen Q7 nutze ich weiterhin gerne die Smart Effect Funktionen, aber zusätzliche lasse ich die Kamera neben JPG auch die Rohdaten im DNG Format sichern. Das längere Speichern blockiert zwar manchmal ein wenig die Kamera, aber im erträglichen Maße. Dafür gewinne ich Möglichkeiten in der nachträglichen Bildbearbeitung der Rohdaten. So sind alle Fotos aus diesem Post nicht durch einen speziellen Kamera-Effekt-Filter entstanden, sondern in der Nachbearbeitung in Lightroom 5.

Unschärfe per Software? Die Bokeh Control der Q7 machts möglich.
Gibt es nicht nur in Hamburg.
Schön eng im Schlafwagen.

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