Winke, Winke. Allein für die Blitz-Mechanik muss man die Q lieben. |
Um die neue Kamera soll es jetzt hier nicht gehen. Vielmehr möchte ich Danke sagen, bin gerade sogar ein wenig rührselig. Einfach ist mir der Verkauf nicht gefallen, denn das Q System fand (und finde) ich sehr sympathisch mit hohem Wohlfühlfaktor. Eine Q ist ein tolles, exklusives Spielzeug mit wie ich finde sehr gelungenem Bedienkonzept. Auch mit der Bildqualität war ich im Grunde zumeist zufrieden. Also warum dann jetzt die Trennung? Was hat mir nicht gereicht?
Schön war die Zeit. Im Hintergrund wartet schon die Konkurrenz
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Eine Q kann vieles, aber eines kann sie nicht, bzw. nur unter sehr engen Parametern: das Spiel mit Schärfe und Unschärfe. Da hilft auch keine Bokeh Kontrolle (BC) per kamerainterner Software. Der Sensor ist dafür einfach zu klein. Ich möchte aber eine kompakte Immerdabei-Kamera, mit der ich auch mal ein Motiv durch geringe Schärfentiefe freistellen kann. Die Olympus kann das, auch wenn sie natürlich ein gutes Stück größer als eine Q ist - und gar nicht mal so viel kleiner als eine K-01, worüber ich auch nochmal verschärft nachdenken muss.
Dann sage ich leise Tschüss, muss ja kein Abschied auf ewig sein. Und zu meinem temporären Einstieg ins MFT System schreibe ich erst später etwas. Dem Experiment möchte ich nämlich noch ein paar Wochen oder Monate geben. Und bevor jemand jetzt auf falsche Gedanken kommt: meinem PENTAX K System bleibe ich treu, das steht außer Frage.
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